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Mit der Filter-Funktion in Pocketshop können Inhalte präzise gesteuert und für bestimmte Zeiträume, Nutzersegmente oder Apps verfügbar gemacht werden. Das sorgt für eine personalisierte Nutzererfahrung, höhere Relevanz und mehr Effizienz im Content-Management.
🔍 Verfügbarkeitssteuerung #
- Verfügbar von
Definiert den Startzeitpunkt, ab dem ein Inhalt (z. B. Prämie, Produkt, Nachricht) angezeigt oder über einen Link aufgerufen werden kann.
👉 Tipp: Nutze dies für geplante Inhalte wie Aktionen oder saisonale Kampagnen. - Verfügbar bis
Gibt das Enddatum an, bis wann der Inhalt verfügbar ist. Danach wird dieser automatisch deaktiviert.
👉 Empfehlung: Setze klare Enddaten bei zeitlich limitierten Aktionen, um Verwirrung bei Nutzer:innen zu vermeiden. - Aktiv
Steuert, ob der Inhalt technisch aktiviert ist – auch wenn er nicht sichtbar ist.
👉 Hinweis: Inhalte mit dem Status „aktiv, aber unsichtbar“ sind nicht öffentlich sichtbar, können aber dennoch über einen Direktlink oder z. B. eine automatisierte Kampagne ausgespielt werden. Ideal für zielgerichtete Aktionen. - Sichtbar
Gibt an, ob der Inhalt in der App standardmäßig angezeigt wird.
👉 Best Practice: Verwende „unsichtbar“ für exklusive Inhalte, die nur über bestimmte Kanäle (z. B. Push-Kampagnen) zugänglich sein sollen.
👥 Zielgruppensteuerung #
- Verfügbare Segmente
Nur Nutzer:innen innerhalb der hier gewählten Segmente sehen den Inhalt.
👉 Einsatzbeispiele:- „Treue Kund:innen“ erhalten frühzeitigen Zugang zu neuen Produkten
- „Inaktive Nutzer:innen“ sehen eine Reaktivierungskampagne
- „Mitarbeiter:innen“ erhalten interne News oder Spezialangebote
👉 Empfehlung: Nutze Segmentierung, um Inhalte persönlicher und relevanter zu machen – das steigert die Conversionrate deutlich.
- Ausschließende Segmente
Alle Nutzer:innen in diesen Segmenten sehen den Inhalt nicht, selbst wenn sie anderen Kriterien entsprechen.
👉 Tipp: Praktisch, wenn Inhalte nicht für bestimmte Gruppen gedacht sind (z. B. „Externe Partner“ oder „Neukund:innen“).
📲 Multi-App Steuerung (Client IDs) #
- Verfügbare ClientIds
Damit lässt sich bestimmen, für welche App der Inhalt sichtbar oder aktiv ist – besonders nützlich bei Multi-Brand- oder Franchise-Konzepten.
👉 Hinweis:- ClientID = App/Marke
- Segment = Nutzergruppe
Das bedeutet: Ein Inhalt kann z. B. in App A für Segment X, aber in App B für Segment Y sichtbar sein.
✅ Best Practices #
- Nutze „verfügbar von/bis“ zur Planung: z. B. Aktionen im Vorhinein anlegen und automatisiert starten lassen.
- Kombiniere Segmentierung & Unsichtbarkeit für exklusive Aktionen (z. B. „nur sichtbar via Link für loyale Nutzer:innen“).
- Vermeide Dopplungen bei Multi-App Nutzung durch gezielte ClientID-Zuweisung.
- Teste Inhalte mit internen Segmenten („Mitarbeiter“) vor dem allgemeinen Rollout.
Die Filterfunktionen bieten maximale Flexibilität bei gleichzeitig minimalem Aufwand – für personalisierte Erlebnisse, zielgerichtete Kommunikation und einen professionellen Markenauftritt über mehrere Kanäle hinweg.